Keine Frage: Stets perfekte Backergebnisse erfordern jede Menge Übung und Fingerspitzengefühl. Da noch kein:e Meister:in vom Himmel gefallen ist, finden Sie hier einige der besten Tipps, mit denen Ihre Backergebnisse noch feiner werden – von der richtigen Temperatur der Zutaten bis zur Teigverarbeitung.
Richtige Temperatur
Butter, Eier oder Milch sollten nie direkt aus dem Kühlschrank weiterverarbeitet werden, sondern mindestens 30 Minuten vorher herausgenommen werden, damit sie auf Raumtemperatur kommen. Das sorgt dafür, dass sich die Zutaten beim Rühren und Kneten besser verbinden und der Teig geschmeidiger wird.
Mehl sieben
Um Klümpchenbildung zu vermeiden und für eine luftige Konsistenz Ihrer Backwaren zu sorgen, sollten Sie Mehl vor der Weiterverarbeitung stets sieben. Beim Verrühren selbst gilt: Nicht zu lange rühren, sonst wird der Teig zäh. Vor allem bei Rührkuchen ist es vollkommen ausreichend, die Zutaten gerade so weit zu vermengen, bis ein homogener Teig entsteht.
Zucker langsam einrieseln lassen
Geben Sie den ganzen Zucker nicht auf einmal hinzu, sondern rühren Sie ihn im Idealfall nach und nach unter die Butter oder Eier. So löst er sich nämlich besser auf, was wiederum für eine feinere Teigstruktur sorgt.
Teig nicht sofort in den Ofen geben
Lassen Sie den Teig nach dem Rühren erst noch 5 bis 10 Minuten ruhen. Das gibt den Luftbläschen genug Zeit, sich zu verteilen und sorgt für eine bessere Konsistenz beim Backen. Vor allem Germteig mag es gerne gemütlich – und benötigt eine entsprechend lange Zeit zum Rasten. Eile ist hier also definitiv fehl am Platz.