PT30M Min
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Zutaten
Germteig
- 625 g Weizenmehl 700
- 250 g Milch lauwarm
- 1 Ei
- 7 g Salz
- 100 g Zucker
- 1 Würfel SPAR Natur*pur Bio-Germ
- 100 g Butter zimmerwarm
Fülle
- 50 g Zucker
- 5 g Zimt gemahlen
- 1 Ei zum Bestreichen
Zubereitung
Germteig
Aus den angegebenen Zutaten einen Germteig zubereiten und diesen 30 Minuten zugedeckt rasten lassen.
Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen.
Für die Fülle den Zucker und Zimt vermischen.
Den Teig in drei Teile aufteilen. Jeden Teil zu einer glatten, runden Kugel formen.
Die Teigkugeln rund ausrollen (Durchmesser 30 cm)
Den ersten Teil mit Ei bestreichen und die Zimt-Zucker-Mischung darauf verteilen.
Den zweiten Teil darüberlegen und ebenso mit dem Ei bestreichen, anschließend ebenfalls mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen.
Die dritte Teigplatte drauflegen und (ev. mit Hilfe eines Tortenteilers) 18x kreisförmig einschneiden. Jeweils 2 Teile gegeneinander verdrehen und nach drei Umdrehungen zusammendrücken.
Den fertigen Stern auf ein Backblech legen, mit verquirltem Ei bestreichen und 30 Minuten backen.
Häufe Fragen rund um süßen Germteig
Kann ich süßen Germteig auch mit Trockenhefe machen?
Sollte kein frischer Germ zur Verfügung stehen, kann selbstverständlich auf Trockenhefe zurückgegriffen werden. Ein frischer Germwürfel wiegt in der Regel 42 g, eine Packung Trockengerm 7 g. Zwei Päckchen Trockengerm ersetzen einen Würfel frischen Germ. Es kann allerdings sein, dass man den Teig etwas länger gehen lassen muss. Außerdem sollte man darauf achten, dass Tockengerm immer direkt mit dem Mehl vermischt wird.
Mein süßer Germteig geht nicht auf – was kann ich tun?
Hefeteig kann aus verschiedenen Gründen nicht aufgehen.
Zum einen ist Germ sehr temperaturempfindlich. Daher dürfen zugeführte Flüssigkeiten nicht zu heiß sein; auch ein Rasten an einem zu warmen Ort verträgt die Hefe schlecht.
Die beste Temperatur beim Gehen liegt bei rund 32 °C. Beim Backen sind wiederum zu geringe Temperaturen nicht dienlich.
Generell gilt: Fertig gekneteter Germteig sollte etwa eine halbe Stunde an einem warmen Ort zugedeckt gehen, ehe er weiter verarbeitet wird.
Auch kann er über Nacht im Kühlschrank rasten, beispielsweise wenn die Zeit nicht reicht oder wenn man morgens frisches Gebäck bevorzugt.
Ein anderer häufiger Fehler ist, den Teig zu viel oder zu wenig zu kneten. Wenn man eine Küchenmaschine verwendet beträgt die gesamte Knetzeit ca. 7 Minuten. Mit der Hand sollte der Teig ca. 10 Minuten geknetet werden. Ein gutes Zeichen ist, wenn der Teig sehr glatt und geschmeidig und ohne Klümpchen ist.
Achten Sie auch auf das Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung des Frischgerms, denn die Kulturen werden mit der Zeit inaktiv. Je frischer der Germ, desto besser ist die Triebkraft.
Kann man süßen Germteig über Nacht stehen lassen?
Ja, süßer Germteig kann gut und gerne über Nacht im Kühlschrank gehen. Bei niedrigeren Temperaturen dauert es länger, bis der Germ seine Wirkung entfalten hat, dafür kommt der fertige Teig am Ende aber mit noch mehr Aromen daher. Beachten Sie dennoch, dass die gesamte Rastdauer nicht länger als zwölf Stunden beträgt.
Mein süßer Germteig ist zu klebrig bzw. zu trocken – Was tun?
Ist Hefeteig zu klebrig bzw. zu trocken, bedarf er möglicherweise noch ein wenig mehr Bearbeitung. Kneten Sie ihn so lange weiter, bis er die richtige Konsistenz hat. Es hilft auch, das Mehl immer wieder in kleineren Mengen hinzuzufügen, selbiges betrifft auch die flüssigen Zutaten. Achten Sie aber dennoch darauf, nicht zu viel Mehl zu nehmen, ansonsten läuft man Gefahr, dass der Teig zu schwer wird und die Hefe somit nicht mehr ausreichen könnte, um ihn ausreichend aufgehen zu lassen.
Wie lagere ich süßes Hefegebäck am besten?
Wird süßes Hefegebäck – wie unser Zimt-Hefestern – bei Zimmertemperatur gelagert, sollte dies in einer luftdicht verschlossenen Dose geschehen. Ein Brottopf, wie etwa ein Römertopf aus Ton, ist eine ebenso empfehlenswerte Option. Anschnitte werden im Idealfall mit Backpapier bedeckt. Tipp: Mit einer Glasur versehenes Gebäck hält sich länger frisch.
Im Kühlschrank sollte süßes Germgebäck nicht gelagert werden, es sei denn, es herrschen sommerliche Temperaturen über 25 °C. In diesem Fall aber am besten im obersten Kühlschrankfach.
Außerdem kann süßes Hefegebäck auch ohne Weiteres eingefroren werden – nehmen Sie Gefrierbeutel oder entsprechende Kunststoffboxen zur Hilfe. Hier hält sich das Gebäck mehrere Monate, vor dem Verzehr muss es dann nur bei Zimmertemperatur auftauen.