Palatschinken
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© Martin Hofmann © Martin Hofmann

Palatschinken

Tici Kaspar
von Tici Kaspar
Gesamtdauer
20
Min

Kinder lieben sie und wir Erwachsene können ihnen kaum widerstehen: Palatschinken! Die bekannte Speise hat ihren Ursprung im antiken Rom, wo der Eierkuchen wohl als Brotersatz verzehrt wurde. Heute wird die Pfannkuchen-Art auf vielerlei Weisen zubereitet: mit oder ohne Ei, gefüllt mit Schinken, Spinat oder doch als Dessert mit Vanilleeis oder Marmelade. Das Grundrezept bleibt allerdings dasselbe!

 

Zutaten

  • 150 g Mehl glatt
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 2 EL Butter zerlassen
  • 1 Prise Salz
  • 4 EL zum Braten

Kochzubehör

  • Pfanne

Zubereitung

01

Die Milch mit dem Mehl zu einem glatten Teig verrühren, die Eier beimengen und mit einer Prise Salz abschmecken. Die zerlassene Butter unterrühren.  

 
Tici Kaspar fügt die zerlassene Butter zum Teig hinzu
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02

Wenn sich Mehlklumpen im Teig gebildet haben, die Masse durch ein grobes Sieb streichen. Eine flache, beschichtete Pfanne erhitzen und mit ein wenig Butter auspinseln.

 
03

Mit einem Schöpfer die Teigmasse in die Mitte der Pfanne einfüllen und durch Schwenken die Masse gleichmäßig verteilen.

 
Die Teigmasse wird mit einem Schöpfer in die Mitte der Pfanne eingefüllt
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04

Die Palatschinke bei mittlerer Hitze goldbraun werden lassen, rundum seitlich mit einer Teigspachtel lösen, einmal umdrehen und sofort aus der Pfanne nehmen.

 
In der Pfanne nimmt die Palatschinke eine goldbraune Farbe an
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05

Die fertigen Palatschinken auf einen Teller mit einem Deckel warm halten bis der ganze Teig aufgebraucht ist.

 
Tici Kaspar rollt die Palatschinke ein
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Häufige Fragen rund um Palatschinken

Was bedeutet “Palatschinken”?

Der Name Palatschinken leitet sich vom lateinischen “placenta”, dem rumänischen “plăcintă”  und dem tschechischen “palačinka” ab. Alle drei Bezeichnungen bedeuten “Kuchen”.

Palatschinken, Crêpes, Pancakes, Pfannkuchen – Worin liegt der Unterschied?

Es ist wahr: Palatschinken, Crêpes, Pancakes und Pfannkuchen ähneln sich im Grunde stark, immerhin basieren sie auf dem gleichen Grundrezept aus Ei, Milch und Mehl – jeweils mit unterschiedlichen Mengenverhältnissen. Außerdem werden sie alle in der Pfanne gebacken. Der Hauptunterschied liegt wohl in der Dicke der einzelnen Gerichte, die französischen Crêpes sind die dünnsten, gefolgt von Palatschinken. Pancakes sind sehr dick und innen fluffig. Im Vergleich zum Pfannkuchen weist der amerikanische Pancake eine glatte, ebenmäßige Oberfläche sowie eine goldgelbe Färbung auf. Die Oberfläche des Pfannkuchens hingegen ist deutlich rauer und kann auch knusprig braun gebacken serviert werden.

Wo kommen Palatschinken her?

Palatschinken wurden erstmals im antiken Rom zubereitet und laut Überlieferungen als Brotersatz genutzt.

Welches ist das richtige Mehl für Palatschinken?

Der Palatschinkenteig wird idealerweise mit glattem Mehl zubereitet. Alternativ dazu kann auch Weizen- oder Dinkel-Universalmehl verwendet werden. Wird Vollkornmehl bevorzugt, muss dem Grundrezept mehr Milch beigefügt werden.

Welche Pfanne eignet sich für das Zubereiten von Palatschinken?

Damit die Palatschinken nicht anbrennen, empfiehlt sich eine Pfanne mit Antihaftbeschichtung. Der besonders dünne Teig bleibt so nicht am Pfannenboden kleben oder reißt ein. Eine sehr flache Pfanne erleichtert zudem das Wenden der Eierkuchen.

Wie lange sind Palatschinken haltbar?

Die fertigen Pfannkuchen können zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Alternativ können Palatschinken auch eingefroren werden.

Welches Öl soll zum Backen verwendet werden?

Pflanzenöl oder etwas geschmolzene Butter eignet sich sehr gut, um Palatschinken zuzubereiten. Das Fett wird idealerweise mit einem Küchenpinsel oder durch das Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilt. Mit jedem Palatschinken wird die Pfanne erneut eingefettet.

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