Was versteht man unter einer Forelle Müllerin Art?
Unter “Müllerin Art” versteht man immer einen in Mehl gewendeten und in der Pfanne gebratenen Fisch – in diesem Fall mit Forelle! Durch das Wenden im Mehl und das Herausbacken in heißem Fett wird der Fisch besonders knusprig. Was nun aber die Müllerin zu tun hat, darüber scheiden sich die Geister. Die Legende besagt, dass eine findige Müllerin auf der Suche nach einem schnellen und sättigenden Gericht für den Feierabend auf die Idee kam, frischen Fisch mit Mehl aus der Mühle zu kombinieren. Ob sich das tatsächlich so zugetragen hat, sei einmal dahingestellt. Folgendes steht aber fest: Ein hervorragendes Fischrezept ist es auf jeden Fall!
Kann man bei Forelle Müllerin Art die Haut mitessen?
Natürlich, die knusprig gebratene Haut ist schließlich das Highlight des Rezepts. Nur die Schuppen sollten Sie vor dem Braten entfernen. Schwanz– und Rückenflosse dagegen dürfen dran bleiben, der Fisch wird im Ganzen zubereitet.
Wann ist eine Forelle durch?
Forelle Müllerin Art sollte auf beiden Seiten zwischen 3-5 Minuten gebraten werden. Ob der Fisch gar ist, erkennt man am einfachsten an der Farbe des Fleischs: Nehmen Sie eine Gabel und schieben Sie die Haut an einer Stelle vorsichtig zur Seite. Ist das Fleisch darunter nicht mehr glasig, sondern durchgehend weiß, ist die Forelle fertig.
Tipp: Um wirklich perfekt zu werden, muss die Forelle Müllerin Art beim Braten schwimmen – achten Sie daher darauf, dass genug Öl in der Pfanne ist. Denn nur so gelingt die typische Kruste.
Wie erkennt man eine frische Forelle?
Am einfachsten am Geruch: Eine fangfrische Forelle riecht nämlich überhaupt nicht nach Fisch. Auch die Augen sind noch glasklar. Das Fleisch ist weiß bis zartrosa und die Gräten lassen sich leicht entfernen. Um die Frische zu bestimmen, hilft auch ein Drucktest: Drücken Sie mit der Fingerspitze leicht auf den Fisch. Es entsteht eine kleine Delle – wenn sich diese direkt wieder zurückbildet, können Sie die Forelle bedenkenlos verarbeiten.