Birne ist nicht gleich Birne! Denn je nach Sorte eignen sich manche Früchte besser für die längere Lagerung als andere. Sommerbirnen etwa sind zum Zeitpunkt, an dem Sie geerntet werden, schon herrlich süß-saftig und haben den idealen Reifegrad. Daher sind sie sehr empfindlich und sollten am besten so schnell wie möglich verzehrt oder weiterverarbeitet werden.
Winterbirnen, zu denen auch die Sorte “Xenia” zählt, entwickeln erst nach der Ernte ihr volles Aroma und eignen sich deshalb vorzüglich für die längere Lagerung. Wichtig ist dabei, dass Sie nur Früchte ohne Dellen oder ähnliche Makel lagern. Denn sonst verderben diese auch unter besten Lagerbedingungen schnell. Am wohlsten fühlen sich Birnen übrigens bei kühlen Temperaturen bis maximal vier Grad und jeder Menge Luftfeuchtigkeit – am besten eignen sich deshalb Keller oder Garage.
Tipp: Birnen sollten nie gemeinsam mit Äpfeln oder Tomaten gelagert werden. Denn diese verströmen das Reifegas Ethylen, welches den Reifeprozess (und damit auch das Verderben) von anderen Obstsorten beschleunigt.