
Körnungsgrad von Mehl
Sie wollen ein Backprojekt starten, sind sich jedoch unsicher, welches Mehl sich am besten eignet – glatt, griffig, universal oder doch lieber doppelgriffig? Gleich vorweg: Diese Begriffe geben den Körnungsgrad des Mehles an. Mehle können somit nicht nur nach Sorten, sondern auch nach dem Körnungsgrad unterteilt werden:
Glattes Mehl
Was ist glattes Mehl?
Glattes Mehl ist sehr fein gemahlen. Mit Wasser vermengt, stellt es ein ideales Bindemittel dar.
Wann verwende ich glattes Mehl?
Glattes Mehl eignet sich besonders gut für geschmeidige Teige wie zum Beispiel Strudelteig, Blätterteig, Plunderteig, Biskuitmassen, Gebäck, Brot und Co.
Griffiges Mehl
Was ist griffiges Mehl?
Griffiges Mehl besitzt eine gröbere Körnung und benötigt daher mehr Zeit, um Wasser aufzunehmen.
Wann verwende ich griffiges Mehl?
Dieses Mehl eignet sich besonders gut für Teige, die stark aufquellen müssen wie zum Beispiel Teig für Nockerl, Spätzle, Erdäpfelteig und Topfenteig. Außerdem kann es gut zum Mehlieren vor dem Braten genutzt werden.
Doppelgriffiges Mehl
Was ist doppelgriffiges Mehl?
Doppelgriffiges Mehl hat eine noch gröbere Körnung als griffiges Mehl und klumpt nicht so leicht.
Wann verwende ich doppelgriffiges Mehl?
Doppelgriffiges Mehl wird bei der Zubereitung von Knödeln eingesetzt.
Universalmehl
Was ist Universalmehl?
Bei Universalmehl handelt es sich um eine 1:1-Mischung von glattem und griffigem Mehl.
Wann verwende ich Universalmehl?
Dieses Mehl dient einer universellen Verwendung im Haushalt.