Weizenmehl & seine Typen
Weizen ist das gängigste Getreide in Europa. Es gibt mehr als 1.000 verschiedene Unterarten davon, wobei die wohl bekanntesten hierzulande Hartweizen und Dinkel sind. Jedes Jahr werden rund 650 Millionen Tonnen Weizen auf der ganzen Welt geerntet, ein großer Teil davon wird zu Mehl verarbeitet. Kein Wunder, gilt Weizenmehl doch als der Allrounder unter den zahlreichen Mehlsorten. Es ist in unterschiedlichen Typen erhältlich, die sich in Ausmahlungsgrad und damit möglichen Anwendungsgebieten unterscheiden. Hier erfahren Sie alles über Weizenmehl und seine Typen, damit Sie beim nächsten Einkauf genau wissen, wonach Sie greifen müssen!
Welche Eigenschaften hat Weizenmehl?
Weizenmehl ist das meistkonsumierte Mehl in Österreich. Folgende Eigenschaften zeichnen es besonders aus:
- Hervorragend zum Backen geeignet
- Sehr vielseitig
- Lässt sich gut mit anderen Getreidearten vermischen
- Hoher Anteil an Stärke und Gluten bindet den Teig
- Für Menschen mit Zöliakie nicht geeignetWeniger nährstoffreich als andere Mehlsorten
Sind Weißmehl und Weizenmehl dasselbe?
Umgangssprachlich werden die Begriffe “Weißmehl” und “Weizenmehl” oft gleichbedeutend verwendet. Wie akkurat diese Wortwahl ist, hängt allerdings von der Type des jeweiligen Mehls ab. Denn “Weißmehl” bezeichnet alle Mehle, für deren Gewinnung nur der innere Teil des Korns zermahlen wurde – im Gegensatz zum Vollkornmehl, für welches das Korn fast zur Gänze verwendet wird. Manche Typen von Weizenmehl sind also Weißmehle, genauso wie manche Typen von Mehlen aus Roggen, Mais, Gerste, Hafer und so weiter.
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