Was mache ich, wenn mein Kartoffelteig zu weich ist?
Damit Kartoffelteig beim Kochen nicht zerfällt, sollte er nicht gekocht werden, sondern bloß ziehen. Bringen Sie daher das Wasser zum Kochen und drehen die Temperatur herunter, bevor Sie die Knödel vorsichtig in das Wasser gleiten lassen. Wenn Sie bereits bei der Teigherstellung den Eindruck haben, dass der Teig zu weich ist, gibt es einen kleinen Kniff: Mengen Sie etwas Kartoffelpulver aus dem Packerl (Instant-Kartoffelbrei) unter. Aber gehen Sie vorsichtig vor und lassen den Teig erst einmal quellen – ansonsten wird er wiederum zu trocken.
Was mache ich, wenn mein Kartoffelteig zu klebrig ist?
Ist der Kartoffelteig zu klebrig und damit kaum zu verarbeiten, können Sie etwas Mehl untermischen. Aber gehen Sie auch hier sehr vorsichtig vor, denn zu viel Mehl macht den Teig zu fest.
Wie vermeide ich, dass die Erdäpfel braun werden?
Altbekannt: Wenn Erdäpfel geschält werden, neigen sie dazu, braun zu werden. Um dies zu umgehen, empfiehlt es sich, die geschälten Kartoffeln in kaltes Wasser einzulegen und so rasch wie möglich zu verarbeiten. Abhilfe kann auch ein Teelöffel Vitamin C-Pulver schaffen. Sollten die Kartoffeln dennoch etwas Farbe annehmen, tut dies der Qualität keinen Abbruch.
Wie bleibt der Kartoffelteig haltbar?
Wenn Sie bereits am Vortag etwas Zeit haben, um den Teig zuzubereiten, können Sie ihn in Frischhaltefolie verpackt in den Kühlschrank geben. Allerdings ist er bei der Verarbeitung am nächsten Tag etwas trockener, als wenn er noch am selben Tag verarbeitet wird. Zudem kann Kartoffelteig ohne Weiteres eingefroren werden, sollten Sie doch einmal einen Überschuss produziert haben. Hier empfiehlt es sich allerdings, den Teig schon soweit zu verarbeiten – also zu Knödeln zu formen – und nicht den ungeformten Teig einzufrieren.
Wie lange muss ich gefrorene Marillenknödel kochen?
Fertig geformte, ungekochte Marillenknödel lassen sich bestens einfrieren. Wickeln Sie sie dazu einzeln in ein Stück Frischhaltefolie. Je nach Größe dauert das Garen gefrorener Marillenknödel zwischen 20 und 30 Minuten.