Kopfsalat schmeckt besonders aromatisch und frisch, wenn er möglichst rasch nach dem Kauf zubereitet und serviert wird. Muss er aber doch einmal gelagert werden, ist das im Gemüsefach des Kühlschranks für zwei bis drei Tage möglich. Besprühen Sie die Blätter dafür am besten mit etwas Wasser und wickeln Sie sie in feuchte Küchenrolle – so bleibt der Salat knackig und schmeckt auch am dritten Tag noch wie frisch vom Feld. Achten Sie darauf, dass der Salatkopf genug Platz hat und während der Lagerung nicht von anderem Gemüse eingedrückt wird – darauf reagieren die Blätter sehr empfindlich und verderben, sollten sie Druckstellen bekommen.
Tipp: Früchte wie Äpfel, Birnen und Tomaten geben während der Lagerung ein sogenanntes Reifegas ab. Dieses beschleunigt den Prozess des Verderbens von in unmittelbarer Nähe gelagertem Obst und Gemüse. Sorgen Sie deshalb für eine räumliche Trennung dieser Sorten von Kopfsalat! Prüfen Sie in jedem Fall vor der Verarbeitung, ob der Salat noch genießbar ist. Ungenießbare Salatblätter erkennen Sie an folgenden Merkmalen:
- dunkle Verfärbungen
- welke Blätter
- unangenehmer Geruch
- bei fortschreitendem Verderben matschige Textur
Sollten nur einzelne Blätter während der Lagerung verdorben sein, zupfen Sie diese einfach ab und verarbeiten alle anderen wie gewohnt. Ist aber ein Großteil der Blätter nicht mehr genießbar, verzichten Sie lieber auf den Verzehr des gesamten Salatkopfes. Sicher ist sicher.
Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten kann Kopfsalat übrigens leider nicht eingefroren werden. Da die Blätter zu einem großen Teil aus Wasser bestehen, werden sie dabei welk und matschig, was sie ungenießbar macht. Deshalb lieber rasch verarbeiten und genießen – es gibt zahlreiche Verarbeitungsarten und Geschmackskombinationen zu entdecken