Wenn der Holler zu blühen beginnt , kann ich’s kaum noch erwarten mir eine Schere zu schnappen und mich auf den Weg zu meinen liebsten Geheimplätzen zu machen. Mit vollem Beutel denk’ ich schon am Rückweg nach, was ich denn Feines daraus machen könnte.
Holunderblüten-Rhabarber-Sirup
Meiner Meinung nach schmeckt eigentlich nichts so sehr nach Sommer, wie Holunderblütensirup (besonders in Kombination mit weißem Spritzer), aber Holler kann so viel mehr. Deshalb hab’ ich ein bisserl Inspiration für mein Sackerl’ voller Blüten gesammelt. ;)
Der absolute Sommerklassiker - mein geliebter Holunderblütensirup - in diesem Fall mit Rhabarber verfeinert. Spricht für sich alleine, oder? Mein Rezepttipp: Den Sirup mit Prosecco mischen, mit Beeren oder Minze toppen und so wird der einfache Holunderblüten-Rhabarber-Sirup zu einem fancy Sommergetränk.
Gebackene Holunderblüten im Bierteig
Das Rezept für Holunderblüten im Bierteig ist in vielen Familien ein richtiger Klassiker - so auch in meiner. Deswegen ist es für mich auch gar keine Frage, dass ich, nachdem ich meine ersten Holunderblüten der Saison zum Holunderblütensirup eingekocht habe, den Rest zum rausbacken verwende. Besonders gut schmecken die gebackenen Holunderblüten mit einer Kugel Eis.
Für manche Skeptiker: keine Sorge, das Bier im Bierteig ist kaum/gar nicht zu schmecken! :)
Holunderblüten-Joghurteis am Stiel
Im Sommer nimmt man sich ja gerne viel vor. Die Tage sind länger und das Wetter lädt dazu ein 1000 Dinge in ein paar Stunden zu packen. Bei den herrlichen Sommertemperaturen ist Eis natürlich der perfekte Snack für Zwischendurch. Das Holunderblüten-Joghurteis geht außerdem super schnell und braucht nicht viele Zutaten.
Auch wenn ich in meinem Beruf fast täglich mit tollen Gerichten und besonderen Lebensmitteln zu tun habe (egal ob vor oder hinter der Kamera), geht’s bei uns privat oft umso simpler zu! Besonders in letzter Zeit steht mir der Sinn nach unkomplizierten und einfach g’schmackigen Rezepten ohne viel Chi-Chi. Aufläufe, Suppen und Blechkuchen lassen sich nicht nur mit wenigen Zutaten zubereiten, sondern sind aktuell auch mein absoluter Retter in der Not. Denn am nächsten Tag hab’ ich eigentlich immer noch 1-2 Portionen übrig, die dann als Büro-Lunch nur noch schnell aufgewärmt werden müssen! Also immer dran denken: gleich mehrere Portionen auf einmal zubereiten schont nicht nur das Geldbörserl, sondern sichert auch noch das nächste Mittagessen. Thank me later!
GENAU JETZT schmecken heimische Heidelbeeren genauso wie sie sollen. Vielleicht bin ich genau deshalb beim letzten Einkauf ein bisserl’ eskaliert und hab mir gleich mehrere Packungen Beeren auf einmal mit nach Hause genommen. Kleiner Spoiler vorab: lange haben sie nicht gehalten. Denn egal ob im Smoothie, Porridge, Salat, Kuchen oder als Eis: Die Heidelbeere ist ein echtes Multitalent. Dementsprechend oft kommt sie in den Sommermonaten in unserer Küche zum Einsatz. Ein paar Ideen hab’ ich hier für euch gesammelt!
Ein kleiner Tipp noch nebenbei: Heidelbeeren lassen sich wunderbar einfrieren! So lässt sich die Heidelbeer-Saison auch noch in die kalten Wintermonate verlängern. ´
Jetzt ist es offiziell soweit: Der erste heimische Spargel ist in meiner Küche gelandet. Und das bedeutet unweigerlich, dass endlich Frühling ist. Für mich ist Spargel ein Vorbote auf all das, was die kommende Saison noch an Vielfalt an Obst & Gemüse für uns bereithalten wird. Und so ganz nebenbei schmeckt er auch einfach verdammt gut. ;)
Gefärbt, bemalt oder mit anderen Techniken verziert werden Eier aber schon seit Urzeiten – vor Erfindung der modernen Lebensmittelfarben allerdings meist mit pflanzlichen Farbspendern. Heute entdecken immer mehr Menschen den Reiz, Ostereier auf diese natürliche Art zu färben. Dafür wird mit farbintensivem Pflanzenmaterial ein Sud gekocht, in dem die Eier dann über Stunden baden.
Je mehr ich arbeite, desto wichtiger sind mir meine Wochenenden! Meine Arbeitswochen sind in der Regel ziemlich vollgepackt, umso schöner ist’s Samstag und Sonntag richtig schön faul zu sein. Es wird viel gelesen, mit dem Hund spazieren gegangen, auf der Couch entspannt und, last but definitely not least, ausgiebigst gebruncht. Ich würd’s ja Frühstück nennen, da müsste ich aber ein bisserl’ schwindeln - ausschlafen steht an den Wochenenden nämlich auch immer hoch im Kurs. ;) Damit’s am Esstisch nicht fad wird, hab’ ich mich an ein paar neuen Brunch Rezepten versucht, die ich natürlich gerne hier teile.
Ist es eigentlich verwerflich zu gestehen, dass die Weihnachtsfeiertage mit dem ein oder anderen Glaserl um so viel mehr Spaß machen als ohne?
Falls Ja: das hab’ ich nie behauptet, bitte ganz schnell wieder vergessen!
Und falls Nein: Na dann sind wir uns ja einig, Glück gehabt!
Ich steh’ schon längst in den Startlöchern für Weihnachten. Dieses Jahr möcht’ ich meinen Kekserl-Horizont auch ordentlich erweitern. Besonders vegane Kekssorten haben’s mir dabei angetan, denn inzwischen hab’ ich einige Freund:innen, die sich über eine Auswahl an rein pflanzlichen Keksen besonders freuen. Also hab’ ich mich in die Küche gestellt und einiges ausprobiert. Meine drei liebsten Rezepte habe ich für euch hier zusammengefasst. Denn vegan backen ist nicht nur tier-, sondern auch klima- und umweltfreundlich. Daher lohnt es sich das auch mal auszuprobieren, wenn man nicht vegan lebt.
ES HERBSTELT! Und da meine Wohlfühltemperatur definitiv unter 20 Grad liegt, kommt mir das mehr als gelegen. Noch dazu ist der Übergang vom Altweiber-Sommer zum echten Herbst meine absolute Lieblingszeit im Jahr. Das liegt unter anderem auch daran, dass viele heimische Obstsorten reif werden. Ziemlich hoch im Kurs liegt bei mir die Birne. Ich finde ja, dass sie zu Unrecht ein bisserl’ im Schatten des Apfels steht. Besonders Sorten mit festem Fruchtfleisch und leichter Säure, sind genau mein Geschmack.
Schwammerlzeit ist ja persönlich meine absolute Lieblingszeit! Als gebürtige Salzburgerin ist das aber auch nicht verwunderlich. ;)
Die goldene Regel des Schwammerl-Brockens ist ja, dass man seine „Hot Spots“ streng vertraulich behandelt. Und diese Regel nehm’ ich ganz besonders Ernst! Aber da die Salzburger Berge doch ein Stückerl’ von meinem jetzigen Wohnort Wien entfernt sind, kürzt der Weg in die Gemüseabteilung meines SPAR die ganze G’schicht dann zum Glück doch ein wenig ab. ;)
Und weil ich eben nie genug von Eierschwammerl bekommen kann, gibt’s hier einige meiner liebsten Rezepte! Ganz besonders angetan, hat’s mir übrigens der Radicchio-Salat mit Eierschwammerl, Apfel und Speck. Mahlzeit!