Hokkaido Kürbis: Der nussige Herbstklassiker

Der schmackhafte Kürbis stammt ursprünglich von der Hokkaido Insel in Japan, fühlt sich aufgrund der ähnlichen klimatischen Gegebenheiten aber auch in unseren Gefilden äußerst wohl – und darf vor allem im Herbst auf keinem Menüplan fehlen. Die angenehme, nicht faserige Konsistenz und der mild-süßliche nussige Geschmack machen den Kürbis die ideale Wahl für Suppen oder Ofengemüse, aber auch als herzhaftes Kürbisgulasch weiß er zu überzeugen. Den Hokkaido Kürbis müssen Sie vor der Weiterverarbeitung übrigens auch nicht schälen, denn die Schale wird beim Kochen und Garen schön weich. Sogar roh können Sie das facettenreiche Gemüse genießen – wichtig ist nur, dass Sie die Schale zuvor gründlich waschen, am besten mit warmem Wasser.

Küchen-Tipp: Rösten Sie die Kürbiskerne des Hokkaido in der Pfanne an und verwenden Sie diese als knusprige Garnitur für eine pikante Kürbissuppe! 

Einen reifen Hokkaido Kürbis erkennen Sie an der leuchtend orangen bis roten Farbe. Sind noch grüne Stellen vorhanden, ist der Kürbis noch nicht zur Gänze ausgereift. Auch ein Blick auf den Stiel gibt über den Reifegrad Aufschluss: Dieser sollte bräunlich und trocken sein. Um wirklich sicherzugehen, können Sie beim Kauf auch einfach gegen den Kürbis klopfen. Ist der Klang dumpf und hohl, ist der Hokkaido Kürbis reif.

Der Hokkaido Kürbis schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern steckt gleichzeitig voller Vitamine, Ballaststoffe und Co. Wie alle Kürbisse mit orangefarbenem Fruchtfleisch ist er vollgepackt mit Carotinoiden. Besonders die Schale zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Beta-Karotin aus, das von unserem Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. So geht gesunder Genuss!

Tipp: Hokkaido Kürbisse eignen sich wunderbar zur längeren Lagerung – am besten an einem dunklen, kühlen und luftigen Plätzchen.