Closeup of isolated group dark black beef cabomar tomatoes in rustic wood box, brown wooden planks background
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Tomate Cabomar

Tief dunkelrot bis braun, flach-rund und gerippt – das ist die Tomate Cabomar. Im sonnigen Spanien reift sie bei idealen Bedingungen und entwickelt so ihren besonders intensiv süßen, frischen Geschmack. In der Saison von November bis März probieren und genießen!

Tomate Cabomar – die dunkle, süße Spanierin

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intensiv süßer, frischer Geschmack
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perfekt in Saucen, Ofengerichten und Salaten
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von November bis März verfügbar

Egal, ob Sie sie “Tomate” nennen oder, wie hierzulande gebräuchlich, “Paradeiser”: Die roten Früchte sind weder im Sommer noch im Winter aus der Küche wegzudenken. Ob roh im Salat und auf Butterbrot oder als Zutat in Suppen, Saucen, Ofengerichten & Co, sie schmecken einfach köstlich. Und obwohl unsere aus Spanien stammende Tomate Cabomar anders aussieht als der herkömmliche rote, runde Paradeiser, ist sie da absolut keine Ausnahme. Im Gegenteil!

Die Sorte “Cabomar” ist eine in Spanien entstandene Variation der französischen Tomatensorte “Marmande”. Sie zeichnet sich durch ihre tief dunkelrote bis braune Färbung sowie die flach-runde und gerippte Form aus, die sie sowohl an der Pflanze als auch im Gemüseregal leicht erkennbar macht. Unsere Tomate Cabomar schmeckt außerdem intensiv süß und frisch, was sie dem sonnigen Klima mit konstanten Temperaturen in ihrer spanischen Heimat verdankt. So verleiht sie Saucen und Ofengerichten ein angenehmes Aroma, schmeckt bei noch leicht grüner Färbung der Schale aber auch herrlich im Salat.

Tipp: Um das süße Aroma perfekt zur Geltung zu bringen, rösten Sie die Tomate Cabomar vor der weiteren Zubereitung leicht an. Dazu einfach halbiert und mit etwas Olivenöl beträufelt im Backrohr bei 180°C für 20–25 Minuten backen. So entwickeln die Spanierinnen eine besonders intensive Süße.

Ist ein Paradeiser Obst oder Gemüse?

Die Frage hat sich fast schon zum gesellschaftlichen Mythos entwickelt: Gehören Paradeiser wirklich per Definition in den Obstkorb statt in den Salat?

Laut botanischer Klassifikation lautet die Antwort darauf eigentlich “Ja” – denn sowohl die Paradeiser selbst als auch die Pflanzen, an denen sie wachsen, erfüllen alle Voraussetzungen für die Bezeichnung “Obst”. Dazu gehören zum Beispiel, dass die Früchte Samen enthalten und sich aus bestäubten Blüten entwickeln. Aber: Für “Gemüse” gibt es keine eindeutige botanische Klassifikation – bloß eine kulinarische. So bezeichnet werden in der Regel Früchte, Knollen & Co., die eine feste Struktur und einen weniger intensiven Geschmack vorweisen, sowie häufig zur Zubereitung von Eintöpfen, Suppen und Pfannengerichten benutzt werden. Außerdem verfügt Gemüse laut kulinarischer Kategorisierung über einen geringeren Zuckergehalt als Obst.

Somit trifft auf den Paradeiser beides zu – aus botanischer Sicht ist er Obst, genauer gesagt eine Beere. Aus kulinarischer Sicht gehört er allerdings in die Kategorie “Gemüse”. So oder so, wir finden: Hauptsache, es schmeckt!

Übrigens: Wussten Sie, dass Paradeiser mit Kartoffeln, Paprikas und Auberginen verwandt sind? Sie alle wachsen auf Pflanzen, die zur Familie der Nachtschattengewächse gehören.

Wie bleiben Paradeiser am längsten frisch?

Frisch von der Rispe schmecken die roten Früchte natürlich am allerbesten. Wenn es aber einmal nicht möglich ist, sie direkt zu verarbeiten oder roh zu genießen, können Paradeiser unter den richtigen Bedingungen bis zu einer Woche lang aufbewahrt werden.

Am wohlsten fühlen sie sich bei Temperaturen zwischen 12 und 16°C sowie an einem schattigen aber luftigen Platz. Hängen die Paradeiser noch an der Rispe, können sie auch bei bis zu 18°C gelagert werden. Legen Sie am besten eine Schale oder ein Tablett mit einem Geschirrtuch aus und betten Sie die Früchte darauf, um das Entstehen von Druckstellen zu verhindern. Und: Gekaufte Paradeiser sollten vor der Lagerung unbedingt ausgepackt werden.
Achten Sie außerdem darauf, die roten Früchte separat aufzubewahren. Denn sie verströmen das Reifegas Ethylen, das Obst und Gemüse in der Nähe schneller nachreifen und somit verderben lassen kann.

Ein No-Go bei der Lagerung von Paradeisern ist allerdings Kälte. Denn bei den Temperaturen in Kühlschrank, unbeheiztem Kellerraum & Co. verlieren die Früchte schnell ihren Geschmack – und dafür sind sie doch viel zu schade! Allerdings können Paradeiser, ob halbiert, gewürfelt oder püriert, problemlos eingefroren werden. Nach dem Auftauen bekommen sie zwar eine matschige Konsistenz, der Weiterverarbeitung zu Suppen, Saucen oder anderen Gerichten steht diese allerdings nicht im Weg. Einmal eingefroren, können die Früchte etwa ein Jahr lang problemlos aufbewahrt werden.

Fruchtige Rezeptideen mit Paradeiser

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