Sackerl-Reduktion und Alternativen
Tragetaschen sind aus dem Handel nicht wegzudenken. Besonders größere Einkäufe müssen für den Transport nach Hause verpackt werden. Plastiksackerl können jedoch die Umwelt belasten. EU-weit gelangen Millionen Sackerl unkontrolliert in die Umwelt, zersetzen sich und können als Mikroplastik bis in den Nahrungsmittelkreislauf gelangen. Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich daher verpflichtet, den Verbrauch bis 2019 auf 90 und bis 2025 auf maximal 40 Taschen pro Kopf und Jahr zu reduzieren. Österreich geht sogar noch einen Schritt weiter und hat alle Plastiksackerl ab 1.1.2020 verboten, Restbestände durften bis 31.12.2020 abverkauft werden. SPAR hat schon frühzeitig reagiert und bietet eine große Auswahl an Mehrwegtragetaschen an.
Welche Sackerl führt SPAR?
- Die robusten Textiltaschen sind mehrfach wiederverwendbar. Moderne Designs machen sie zu einem gern getragenen Accessoire.
- Papiertragetaschen bestehen aus FSC®-zertifiziertem Papier.
- Mehrwegnetze, Kompostierbare Biosackerl und Papiersackerl für den Einkauf von losem Obst- und Gemüse.
- Kompostierbare Biosackerl als Überverpackung für Frischfleisch und Fisch.
- Zusätzlich werden praktische Klappkisten, Einkaufskörbe und Kartonboxen für größere Einkäufe angeboten.
Mehrwegtaschen als sinnvolle Lösung
Entgegen der gängigen Meinung sind Papiertaschen keine zufriedenstellende Alternative zu Plastiksackerln in Sachen Umweltschutz. Denn auch diese werden meist nur einmalig benutzt und haben durch den hohen Energieeinsatz bei der Produktion keine besonders gute Ökobilanz. Auch Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace oder der WWF sehen die umweltfreundlichere Lösung in stabilen Taschen, die mehrfach verwendet werden können.