Was ist Porridge?
Keine Lust auf Brot mit Marmelade oder Müsli zum Frühstück? Dann versuchen Sie es doch einmal mit Porridge und lassen sich von der warmen Frühstücksmahlzeit aus Haferflocken, Milch und/oder Wasser überzeugen. Hier erfahren Sie, was es mit dem beliebten Hafergericht auf sich hat.
Herkunft
Seinen Ursprung hat Porridge in den schottischen Highlands (Schottisches Hochland). Dort wurde er nicht nur zum Frühstück, sondern auch zu Mittag oder Abend gegessen. Dabei wurde ein Löffel voller Haferflocken in kalte Milch, Schlagobers oder Buttermilch eingetunkt. Porridge war insbesondere für Arbeiterfamilien eine beliebte Mahlzeit, da er einfach herzustellen war und lange satt macht.
In den letzten Jahren gewann Porridge auch außerhalb von Großbritannien deutlich an Beliebtheit und konnte sich bei vielen Österreichern einen Platz am Frühstückstisch ergattern. In Österreich wird Porridge übrigens auch als Haferbrei bezeichnet, in den USA ist er hingegen als Oatmeal bekannt.
Zutaten und Zubereitung
Für den klassischen Porridge werden lediglich zwei Zutaten benötigt: Haferflocken und Milch bzw. Wasser. Ob Sie lieber Milch oder Wasser verwenden, bleibt ganz Ihrem Geschmack überlassen. Die Zubereitung selbst ist schnell und unkompliziert: Die Haferflocken werden solange in Milch oder Wasser gekocht bis die Mischung eine cremige Konsistenz erlangt. Je nach Präferenz kann Porridge zudem mit Zucker, Schlagobers oder Salz verfeinert werden.
Verantwortlich für das Comeback des schottischen Klassikers ist vor allem seine Vielfältigkeit. Denn mit Toppings wie Früchten, Honig, Nüssen, etc. kann dieser ganz einfach aufgewertet und an den eigenen Geschmack angepasst werden. Auch Dinkelflocken oder pflanzlicher Milchersatz können problemlos verwendet werden.
Tipp: An kalten Wintertagen kann Porridge insbesondere warm genossen werden, zum Beispiel in Form eines Apfel-Zimt-Porridges mit Mandeln. An warmen Sommertagen sind beispielsweise Overnight Oats das optimale Haferbrei-Frühstück.