A bee hovering over a jar of honey in a vibrant field of wildflo
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Das ist Naheliegend: Honig aus Österreich bei SPAR

Honig aus Österreich bei SPAR

Bienen vom Imker Mandl auf Holzpalette
© SPAR/Johannes Brunnbauer

Echter heimischer Honig zu 100% aus Österreich

100% österreichischer Bienenhonig bei SPAR! Bienen sind die wichtigsten Bestäuber unserer Kulturpflanzen und liefern uns feinsten Honig. SPAR fördert daher seit Jahren heimische Imkerinnen und Imker, heute gibt es schon mehr als 250 Honige aus Österreich bei SPAR. 

Honig ist ein Naturprodukt, das die Menschheit seit Jahrtausenden schätzt und doch bis heute fasziniert. In jedem Tropfen steckt das Ergebnis unermüdlicher Bienenarbeit in perfekt aufeinander abgestimmten Schritten. Und bei SPAR können wir stolz bestätigen: Laut DNA-Analyse unserer Markenhonige kommen nur echte Honige ohne Verfälschung durch Fremdzucker in unsere Regale. So genießen Sie zum Beispiel Bio-Honig von SPAR Natur*pur in garantiert höchster Qualität. Darauf können Sie sich verlassen!
Doch was genau macht Bio-Honig so besonders? Und wie schaffen es tausende Bienen, aus Blütennektar eine der reinsten und wertvollsten Köstlichkeiten der Natur zu zaubern? Wir verraten es Ihnen!

Welche Honigsorten gibt es?

Abhängig davon, welche Pflanzen die Bienen in ihrer Umgebung anfliegen können, entstehen unterschiedliche Sorten von Honig. Diese unterscheiden sich nicht nur in Geschmack und Konsistenz teils deutlich voneinander, sondern auch in ihrer Farbe – von nahezu Transparent über tief Bernsteinfarben bis zu fast Schwarz kann alles dabei sein. Sogar innerhalb einer Sorte kann die Färbung von einem Bienenstock zum nächsten variieren. Ein richtiges Naturprodukt eben, ganz ohne Perfektion vom Fließband!

Sorte

Herkunft

Geschmack

Farbe

Akazienhonig

Akazien (Acacieae)

mildes Aroma, zart und süßlich-floral

Hellgelb bis fast transparent

Almhonig

Alpenkräuter, verschiedene Bergpflanzen

Aromatisch, blumig, frisch, mit leicht würzigem Geschmack

Hellgold bis bernsteinfarben

Kastanienhonig

Kastanie (Castanea sativa)

Kräftig, leicht bitter, mit holzigen und nussigen Noten

Dunkelbraun bis rötlich

Lindenblütenhonig

Linde (Tilia spp.)

Aromatisch, frisch, mit leicht minziger Note

Hellgelb bis bernsteinfarben oder leicht grünlich

Rapshonig

Raps (Brassica napus)

Cremig, mild, leicht buttrig im Geschmack

Hellgelb bis fast weiß

Tannenhonig

Tanne (Abies spp.)

Dunkel, harzig, kräftig, mit leicht bitterem Geschmack

Dunkelbraun bis schwarz

Waldhonig

Verschiedene Waldpflanzen (z.B. Tanne, Linde und andere Wildblumen)

Dunkel, vollmundig, leicht harzig und intensiv

Dunkelbraun bis grünlich-braun

Übrigens: Cremehonig kann aus fast jeder der genannten Sorten hergestellt werden. Durch wiederholtes, gleichmäßiges und schonendes Rühren des Blütenhonigs entstehen Zuckerkristalle, die in weiterer Folge zerbrochen und abgerundet werden. So erhält das Endprodukt seine wunderbar cremige Konsistenz – ganz ohne künstliche Zusätze.

Wie wird Honig produziert?

Bienen machen Honig – das weiß jedes Kind. Doch wussten Sie, wie das genau funktioniert? Falls nicht, sind Sie nicht alleine, immerhin passiert ein großer Teil der Arbeit hinter den “verschlossenen Türen” des Bienenstocks.

Was wir im Frühling und Sommer allerdings mitbekommen, ist das fleißige Sammeln von Blütennektar. Die Sammlerinnen eines Bienenvolkes schwärmen kurz nach Sonnenaufgang aus und fliegen von Blume zu Blume und Baum zu Baum. Finden sie dort Nektar oder Honigtau, transportieren sie diese in ihrem sogenannten Honigmagen zurück in ihren Stock. Die dortigen Arbeiterinnen, die sogenannten “Stockbienen”, übernehmen den Nektar und reichern ihn mit Enzymen, Eiweißen, Säuren und anderen Stoffen an. Außerdem reduzieren sie den Wassergehalt des Nektars und erhöhen gleichzeitig seinen Zuckergehalt – so kann der Honig später nicht gären und wird somit ganz natürlich haltbar gemacht.
Der fertig verarbeitete Nektar wird schließlich in eine Honigwabe abgefüllt, wo er weiter eindickt. Ist der Wassergehalt auf 20% oder weniger gesunken, ist der Honig fertig und wird von den Bienen mit einer dünnen Wachsschicht in der Wabe eingeschlossen. So wird das flüssige Gold gut geschützt gelagert und ist bereit, entweder das Volk selbst zu versorgen oder von Imker:innen geerntet zu werden.

Was unterscheidet Bio-Honig von regulärem Honig?

Bio-Lebensmittel zeichnen sich dadurch aus, dass hohe Standards in Bezug auf Herstellung und Verarbeitung eingehalten werden müssen. So ist das auch bei Honig – und bei SPAR schauen wir noch einmal genauer hin, denn für SPAR Natur*pur ist uns nur das Beste gut genug:

  • Standort: In Flugweite (einem Umkreis von etwa 3 km) eines Bienenstocks müssen sich überwiegend natürliche Grünflächen oder ökologisch bewirtschaftete landwirtschaftliche Flächen befinden.
  • Materialien: Der Stock (im Fachjargon “Beute” genannt) eines Bio-Bienenvolkes muss aus natürlichen Materialien wie Holz bestehen. Styropor oder Plastik sind verboten. Die Waben in einem Bienenstock müssen aus Bio-Wachs bestehen – sei es von den eigenen Bienen produziert oder von einem anderen, zertifizierten Bio-Betrieb zugekauft.
  • Fütterung: Im Winter können Bienen keinen frischen Nektar sammeln und müssen deshalb gefüttert werden. Einem Bio-Betrieb ist das nur in Form von eigenem Honig oder, wenn nicht anders möglich, mit zertifiziertem Bio-Rohrzucker erlaubt.
  • Medikamente: Um die Bienenvölker vor der Varroamilbe, einem gefährlichen Schädling, zu schützen, dürfen ebenfalls nur Stoffe natürlichen Ursprungs wie organische Säuren und biotechnische Maßnahmen zum Einsatz kommen. Medikamente sind tabu.
  • Königinnen: In jedem Bienenvolk lebt und herrscht eine Königin. Diese darf nicht künstlich besamt werden und auch das Beschneiden ihrer Flügel, um ein Schwärmen (= Auswandern aus dem Stock) eines Volkes zu verhindern, ist bei Bio-Honig streng verboten. Weiters dürfen alte oder unproduktive Königinnen nicht von Imker:innen ersetzt werden, wie das in der konventionellen Imkerei Gang und Gäbe ist.
  • Verarbeitung: Bei der Verarbeitung des Honigs darf dieser nicht erwärmt werden, um die natürliche im Bienenstock herrschende Temperatur von weniger als 40°C nicht zu überschreiten.

Wie auch in allen anderen Formen der Landwirtschaft unterliegt die Bio-Zertifizierung strengen regelmäßigen Kontrollen. Nur wenn die vorgegebenen Richtlinien konsequent und dauerhaft umgesetzt werden, dürfen Imker:innen ihr Produkt als Bio-Honig bezeichnen.

Gutes aus der Region: Unsere Imker:innen

Bienen sind faszinierende Tiere. Und so klein sie auch sein mögen, ist ihre Rolle im Ökosystem unseres Planeten doch unverzichtbar. Deshalb ist es von größter Bedeutung, die fleißigen Insekten vor Bodenversiegelung, Pestiziden und Bienenschädlingen zu schützen – inzwischen brauchen sie uns mindestens genauso dringend, wie wir sie brauchen. Einen besonders wichtigen Beitrag zum Bienenschutz leisten deshalb Imker:innen. Sie behandeln ihre Bienenvölker gegen Schädlinge und Krankheiten, sorgen für einen sicheren Standort und die besten Voraussetzungen, damit die Bienchen ihrer täglichen Arbeit sicher und gesund nachgehen können – und können im Gegenzug dafür hochwertigen Honig ernten.

 

Bei SPAR finden Sie besten Honig aus Ihrer Region, unter anderem von folgenden Imker:innen:

  • Stefan Mandl (Wien, Niederösterreich)
  • Johannes Wieser (Steiermark, Burgenland)
  • Katharina Wieser (Steiermark)
  • Christoph Wurm (Steiermark)
  • Michael Madler (Niederösterreich)
  • und mehr
Imker Stefan Mandl

BLÜTENHONIG vom Bienenhof Mandl

Honig
Imkermeister Johannes Wieser

BLÜTENHONIG aus Frohnleiten/ Steiermark

Honig
Imkermeister Johannes Wieser

BLÜTENHONIG aus Oberpullendorf/ Burgenland

Honig
Imker Michael Madler

BLÜTENHONIG aus dem südlichen Niederösterreich

Honig

SPAR setzt auf Lebensmittel aus Österreich

Honig aus Österreich ist nur ein Beispiel für die hohe Qualität heimischer Lebensmittel. SPAR ist überzeugt davon, dass Regionalität an erster Stelle stehen muss. Naheliegend, dass wir österreichische Produzenten, Bauern und Betriebe bei ihrer wertvollen Arbeitunterstützen. Unseren Kunden gefällt’s. Auch sie schätzen die Rückbesinnung auf regionale Produkte, die mit unseren Supermärkten im ganzen Land verfügbar sind.

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