SPAR bietet das größte Mehrweg Angebot im flächendeckenden Handel.
PG Studios - Bianca Hillinger PG Studios - Bianca Hillinger

Mehrweg ist wieder im Trend

SPAR Mehrweg-Flaschen
SPAR/evatrifft SPAR/evatrifft

SPAR bietet das größte Mehrweg-Getränkeangebot im flächendeckenden österreichischen Lebensmittelhandel. In jedem SPAR-Markt stehen Bier, Mineralwasser, Fruchtsaft, Limonaden und Jogurt in Mehrweg-Flaschen und -Gläsern zur Auswahl und das Sortiment wird laufend ausgebaut. INTERSPAR bietet außerdem als einziger Online-Händler auch die Rücknahme von Mehrweg-Gebinden bei der Zustellung an. Mehrweg-Verpackungen sind im Sinne der Kreislaufwirtschaft eine der umweltfreundlichsten Verpackungsmöglichkeiten, sofern die Mehrweg-Kreisläufe regional gehalten werden. Daher bietet SPAR allen Kundinnen und Kunden in allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten diese Möglichkeit – mit Erfolg, denn im Branchenvergleich liegt der Umsatzanteil von Bier, Mineralwasser, Fruchtsäften und Limonaden in Mehrweggebinden im Vergleich zu Einweg bei SPAR jeweils deutlich über dem Branchen-Durchschnitt (laut A.C. Nielsen; Market Track; Bier, Mineralwasser, Fruchtsäfte, Limonaden Total; Menge in Liter; LH inkl. H/L vs. SPAR, Gesamtjahre 2008-2018).

In Mehrweg-Flaschen und -Gläsern bietet SPAR:

 

  • Bier von den beliebtesten Brauereien wie Stiegl, Gösser, Zipfer oder Kaiser in allen Märkten österreichweit, zusätzlich über 300 regionale Bierspezialitäten in der jeweiligen Region in der klassischen 0,5 Liter Flasche und seit 2024 auch in der 0,33 L Mehrweg-Flasche.
  • Mineralwasser von Vöslauer, Römerquelle und Preblauer in allen Märkten österreichweit, zusätzlich Mineralwasser vom jeweils nächstgelegenen Mineralbrunnen wie beispielsweise Silberquelle in Tirol oder Gasteiner in Salzburg. Sodawasser in der 1-Liter Mehrweg Glasflasche unter der SPAR Qualitätsmarke.
  • Fruchtsäfte von Pago und Rauch österreichweit in allen Märkten, zusätzlich Fruchtsäfte aus heimischem Obst von regionalen Saftpressen, wie beispielsweise in der Steiermark vom Obsthof Zotter, in Oberösterreich von Mairinger oder von Lavantaler in Kärnten. In der 1-Liter Mehrweg Glasflasche Apfel- und Orangensaft unter der SPAR-Qualitätsmarke.
  • Limonaden in der 1-Liter-Mehrweg Glasflasche (Cola und Kräuter-Limo) unter der SPAR-Qualitätsmarke. Zudem von Fritz Kola und Club Mate in allen Märkten, bei INTERSPAR außerdem Almdudler und Spezi in 0,33 L Mehrweg sowie Limonaden von regionalen Abfüllern wie Murelli in der Steiermark und Kärnten oder von Baumgartner in Oberösterreich. Völkel Demestersäfte und Stieglitz Limonaden sind ebenfalls in der 0,33l Flache erhältlich.
  • Wein in der steirischen Pantherflasche, die in allen steirischen SPAR-Filialen ohne Pfand retourniert werden kann. Schloss Fels Weinmischgetränk in der 0,5 l Mehrwegflasche
  • Milchprodukte und Haferdrink: Joghurt von Landliebe in allen Märkten in Natur und verschiedenen, saisonal unterschiedlichen Fruchtsorten.  Seit Frühling 2020 Frischmilch in Mehrweg-Glasflaschen von SPAR Natur*pur, Schärdinger und Tirol Milch. Seit Herbst 2020 SPAR Natur*pur Bergbauern Bio-Halbfettmilch, Bio-Kakao und veganen Bio-Haferdrink. SPAR Natur*pur Bio-Bergbauern Joghurt natur und in verschiedenen Sorten
  • Sauerrahm: SPAR Natur*pur Bio-Sauerrahm im Mehrwegglas 
  • Schlagobers: SPAR Natur*pur Bio-Schlagobers im Mehrwegglas

Das jeweils regional verfügbare Sortiment bietet INTERSPAR auch im INTERSPAR-Onlineshop für Lebensmittel an. Als zusätzlicher Service werden bei Zustellung auch die Pfandflaschen und -gläser wieder abgeholt und Pfand gutgeschrieben. 

Bio-Milchprodukte und Bio-Drinks in Mehrweg-Glasflaschen

SPAR hat 2018 Bio-Milch in Glasflaschen eingeführt, um die Kundennachfrage zu testen. Für den Test wurde eine Einweg-Glasflasche verwendet, da für ein Mehrweg-System große Investitionen in neue Anlagen in der Molkerei und eine Adaption der Mehrweg-Automaten in den Märkten nötig sind. Nach überwältigendem Zuspruch für die Milch in der Glasflasche und laufenden Verhandlungen mit SPAR hat sich die abfüllende Molkerei zu diesem Schritt entschlossen. Seit März 2020 wird die SPAR Natur*pur Bergbauern Bio-Milch in Mehrweg-Glasflaschen abgefüllt. 

Das Bio-Mehrwegangebot wurde weiter ausgebaut. Seit November 2020 gibt es bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR auch die SPAR Natur*pur Bergbauern Bio-Halbfettmilch mit 1,8 % Fettgehalt und den SPAR Natur*pur Bio-Kakao in der trendigen Mehrweg-Glasflasche. Österreichpremiere feiert der SPAR Natur*pur Bio-Haferdrink als erste vegane Alternative in der Mehrweg-Glasflasche.

Bio-Mehrwegangebot wird ausgebaut bei Milch, Kakao und Hafer-Drink
SPAR/Eva trifft SPAR/Eva trifft
SPAR Mehrweg-Glasflaschen
Warum wird hier nichts angezeigt?
SPAR/EVA TRIFFT FOTOGRAFIE SPAR/EVA TRIFFT FOTOGRAFIE

Beliebte Durstlöscher in der 1-Liter-Mehrweg-Glasflasche

SPAR ist Trendsetter in Sachen Mehrweg mit dem bereits jetzt größten Mehrweg-Angebot im flächendeckenden Lebensmittelhandel. Mit den fünf Bestsellern aus dem Getränkeregal (Sodawasser, Apfelsaft, Orangensaft, sowie erstmals Cola und Kräuter-Limo), die es unter der Qualitätsmarke SPAR seit Ende April 2020 in der umweltfreundlichen 1L-Mehrweg-Glasflasche gibt, sichert sich SPAR diese Position. SPAR war der erste Händler in Österreich, der die beiden Klassiker unter den Softdrinks, Cola und Kräuter-Limo, in der großen 1L-Mehrweg-Glasflasche auf den Markt brachte. Dank der bei allen fünf Getränken einheitlichen Norm-Flasche und einer ebenso einheitlichen Getränkekiste von Egger-Getränke können Konsumentinnen und Konsumenten die Getränke auch im praktischen Sechsertragerl nach Lust und Laune mischen. Die leeren Flaschen samt Kisten können bei allen Leergutautomaten retourniert werden. 

SPAR forciert Mehrweg auch unter SPAR-Marken

Bereits seit Ende 2019 wird Mineralwasser der SPAR-Qualitätsmarke in 1L-Mehrweg-Glasflaschen abgefüllt. Erhältlich ist das SPAR Silberquelle Mineralwasser in der 1-Liter-Flasche einzeln oder in der leichten 6er-Kiste in allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten im Westen Österreichs. Im Osten gibt es stattdessen das natürliche SPAR Juvina Mineralwasser in der 1L-Mehrweg-Glasflasche. SPAR hält so die Transportwege kurz und bekennt sich damit zum Ausbau von regionalen Mehrweg-Kreisläufen als nachhaltigeste Form der Getränkeverpackung. 

SPAR Silberquelle Mineralwasser
SPAR/Karg SPAR/Karg

Warum gab es früher mehr Mehrweg?

 

Mehrweg-Flaschen waren lange Zeit die gängigste Verpackung für Getränke. Konsument:innen waren es gewohnt, die Pfandflaschen in die Märkte zurück zu bringen. Mit der Einführung von Getränkekartons und der PET-Flasche in den 1990er-Jahren griffen immer mehr Konsument:innen zu den leichteren Verpackungen, die nicht mehr retourniert, sondern haushaltsnah entsorgt werden konnten. PET und Getränkekartons waren also praktischer und wurde von Kundinnen und Kunden gegenüber Mehrweg bevorzugt. Mit Plakaten in den Märkten und anhaltend konstanten Mehrweg-Angebot versuchte SPAR lange Zeit Konsument:innen auch weiterhin zum Kauf von Mehrweg-Flaschen zu bewegen. Schließlich musste SPAR jedoch das Mehrweg-Sortiment zugunsten von PET reduzieren, da Mehrweg-Flaschen nicht mehr nachgefragt wurden oder beispielsweise Limonaden in Österreich aufgrund der geringen Nachfrage gar nicht mehr in Mehrweg-Flaschen abgefüllt wurden. 

 

Steigt oder sinkt der Anteil von Mehrweg?

 

Nach wie vor hat SPAR im flächendeckenden österreichischen Lebensmittelhandel den höchsten Mehrweg-Anteil am Umsatz bei Getränken und das breiteste Angebot. Beispielsweise liegt der Mehrweg-Anteil am Umsatz mit Mineralwasser bei SPAR bei rund 10 Prozent, durchschnittlich im Lebensmittelhandel bei nur rund 6 Prozent. Bei Bier liegt der Mehrweg-Anteil am Umsatz bei SPAR bei rund 60 Prozent, im Lebensmittelhandel-Durchschnitt bei 52 Prozent. Konsument:innen haben in allen SPAR-Märkten die Möglichkeit, Einweg- oder Mehrweg-Getränke zu wählen. Nach jahrelanger Stagnation der Nachfrage nach Mehrweg trotz konstanter Bewerbung und attraktiven Angeboten, steigt seit 2016 der Umsatzanteil von Mehrweg-Gebinden wieder, wenn auch auf sehr geringem Niveau.

 

Wann macht Mehrweg Sinn?

 

Mehrweg ist die ökologisch sinnvollste Variante für Getränkeverpackungen, wenn die Flaschen viele Wiederbefüllungen durchlaufen und die Wege zwischen abfüllendem Betrieb und Konsumentin oder Konsument möglichst kurz sind. Konsumenten sollten also zu regional abgefüllten Getränken greifen. Aus Umweltsicht wäre die PET-Mehrwegflasche besser als die Glas-Mehrwegflasche, aufgrund des vergleichsweise geringen Energieaufwands bei der Herstellung und des niedrigeren Transportgewichts. PET-Mehrweg wird allerdings in Österreich derzeit in sehr geringem Ausmass angeboten. Je weiter die Wege zwischen Abfüller und Konsument und je höher der Recyclat-Anteil in der PET-Flasche werden, desto geringer wird aus Umweltsicht der Vorteil von Glas-Mehrweg gegenüber PET-Einwegflaschen. Bei hohem Recycling-Anteil weisen manche Studien sogar eine ähnliche Ökobilanz für PET-Einwegflaschen als für Mehrweg-Glasflaschen generell aus.  Maßgeblicher Grund dafür sind die Energieaufwände in Mehrweg-Systemen, wo Flaschen zur Abfüllstation retourniert und gereinigt werden müssen. Aus Umweltsicht am schlechtesten schneiden Glas-Einwegflaschen und Getränkedosen ab. 

 

Warum bietet SPAR nicht mehr Mehrweg an?

 

Mehrweg ist seit Mitte der 1980er immer weniger nachgefragt worden – trotz Kampagnen und Anreizen des Handels. Mehrweg-Getränke in die Märkte zu stellen ohne, dass diese gekauft würden, ist wirtschaftlich unsinnig. Aufgrund aktueller Diskussionen um Plastikverpackungen steigt das Interesse an Mehrweg wieder, auch wenn der Umsatzanteil noch gering ist. Mit steigender Nachfrage kann auch wieder mehr Mehrweg-Auswahl in den Märkten angeboten werden, daran arbeitet SPAR derzeit intensiv. Eine Umstellung braucht jedoch aus folgenden Gründen Zeit:

  • Die Getränke-Industrie hat sich mit sinkender Nachfrage nach Mehrweg-Gebinden umgestellt und bestehende Anlagen abgebaut oder nicht mehr in die Modernisierung investiert. Diese Investitionen in Abfüll- und Waschanlagen sowie in die Flaschen selbst sind groß und zahlen sich erst bei hoher Nachfrage aus. Beispielsweise hat eine österr. Molkerei erst mit Einweg-Glasflaschen getestet, ob das KundInneninteresse an Milch in Glasflaschen wieder vorhanden ist, bevor in eine Waschanlage und in Mehrweg-Flaschen investiert wurde. Derzeit investieren mehrere Getränkeproduzenten wieder in Glas-Mehrweganlagen, die in den kommenden Jahren in Betrieb gehen sollen.
  • Mit dem Rückgang von Mehrweg-Systemen und dem verbundenen geringeren Glas-Bedarf haben auch zahlreiche Glashütten geschlossen. Derzeit steigt die Nachfrage nach Glasflaschen wieder stark an, die bestehenden europäischen Glashütten kommen mit der Produktion nicht nach. Größere Mengen von Glasflaschen, wie sie für neue Mehrweg-Gebinde nötig sind, haben derzeit bis zu sechs Monaten Lieferzeit. Einige Lieferanten liefern sogar derzeit nur Getränke aus, wenn im Gegenzug Flaschen retourniert werden.

Maßnahmen zur Plastik-Reduktion

SPAR und INTERSPAR tragen mit unterschiedlichsten Maßnahmen zur Reduktion von Kunststoff bei. In allen Sortimentsbereichen werden Verpackungen, wo möglich und sinnvoll, eingesparrt, reduziert oder recyclingfähig gestaltet. 

Das Mitbringen eigener Behälter und Einkaufssackerl, Getränke in Mehrweg-Flaschen sowie unverpacktes Obst und Gemüse sind nur ein paar Beispiele dafür, wie beim Einkauf bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR Plastik gespart werden kann. 

Infos zu SPAR Maßnahmen Mehr Tipps, um Plastik zu reduzieren