
Der digitale Pfandbon in der SPAR-App.
Mit der neuesten Version der SPAR-App jetzt einfach QR-Code am Pfandautomaten scannen und an der Kassa automatisch einlösen.
So einfach geht's!
Schon gewusst? Sie können Ihren Pfandbon auch ganz bequem auf Ihrem Handy abspeichern! So ist er immer mit dabei und verlegte oder verlorene Belege gehören der Vergangenheit an. Einfach nach der Rückgabe den QR Code am Automaten scannen und schon wird der Pfandbon in Ihrer SPAR-App gespeichert. Zum Einlösen an der Kassa einfach wie gewohnt den Strichcode einscannen lassen – und fertig!
Hinweis: Vorausgesetzt ist die aktuellste Version der SPAR-App
Für jede zurückgegebene Pfandflasche oder -Dose gibt es einen fixen Betrag retour. Aber wo können Sie bei SPAR Ihre Einweggebinde zurückgeben und was passiert eigentlich, nachdem Sie es in den Automaten werfen?
Im Video zeigen wir es Ihnen!
Der Unterschied zwischen Ein- und Mehrwegpfandgebinde liegt in Art und Material der Verpackung. Mehrwegpfand gilt in Österreich auf Gebinde, die immer wieder neu befüllt werden können – etwa gläserne Mineralwasserflaschen.
Einwegpfand hingegen gilt auf Plastikflaschen und Aludosen, die nach dem Benutzen nicht erneut befüllt werden können. Um sicherzustellen, dass sie trotzdem ordnungsgemäß recycelt werden, wurde mit 1. Jänner 2025 das bestehende Pfandsystem auch auf Einwegverpackungen ausgeweitet.
Generell gilt das Einwegpfand für alle Getränke außer Milch und Sirup, die in Kunststoff-Flaschen und Metalldosen mit einer Größe von 0,1 bis 3 Litern verkauft werden. Ob Mineralwasser, Limonade oder Energy Drink – alle sind Einwegpfand-Produkte.
Damit Sie aber ganz sicher gehen können, werden Getränkeflaschen und -dosen, welche unter die Regelung fallen, in Österreich mit dem Einwegpfand-Logo gekennzeichnet. Ausnahmslos alle Getränkeverpackungen, die dem Einwegpfand unterliegen, sind sichtbar mit diesem gekennzeichnet.
Ausgenommen vom Einwegpfand-System sind:
Die Kennzeichnung von Mehrweg-Produkten ist in Österreich nicht immer ganz eindeutig. Viele Hersteller:innen drucken auf ihre Etiketten das “mehrweg mehr wert.”-Logo ab. Oft findet man am Produkt aber auch nur einen einfachen Vermerk mit “Mehrwegverpackung” oder einer ähnlichen Formulierung.
Schon gewusst? SPAR bietet das größte Mehrweg-Getränkeangebot im flächendeckenden österreichischen Lebensmittelhandel. In jedem SPAR-Markt stehen Bier, Mineralwasser, Fruchtsaft, Limonaden und Jogurt in Mehrweg-Flaschen und -Gläsern zur Auswahl und das Sortiment wird laufend ausgebaut.
Bei SPAR können Sie mit Ihrem Pfand etwas Gutes tun – indem Sie ihn an regionale RETTET DAS KIND-Organisationen in ganz Österreich spenden! Der erste RETTET-DAS-KIND-Verein in Österreich wurde schon im Jahr 1956 gegründet. Mittlerweile gibt es neun private, überparteiliche und konfessionell nicht gebundene Organisationen, deren Arbeit sich an der Kinderrechtskonvention und der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen orientiert. Ein zentrales Motiv der Arbeit von RETTET DAS KIND besteht darin, Kindern in Not und Menschen mit Behinderung Schutz und Hilfe zu gewähren, ohne Ansehen von Nationalität, Religion und Herkunft. Jeder gespendete Pfandbon trägt dazu bei, dass Familien in Not in ganz Österreich schnell, unbürokratisch und effektiv geholfen werden kann – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Auch bei INTERSPAR können Sie mit Ihrem Pfandbetrag einen guten Zweck unterstützen: die österreichischen Feuerwehren. Beim Zurückbringen der Flaschen können Sie direkt am Automaten auswählen, ob das Pfand ausbezahlt oder gespendet werden soll. Im Falle einer Spende geht der Betrag an eine örtliche Feuerwehr im unmittelbaren Umfeld des jeweiligen Hypermarktes – und tut damit direkt vor Ort Gutes.
Sie sehen: Der Einwegpfand in Österreich ist wichtig. Da SPAR sich schon seit Jahrzehnten aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzt – ob Plastik sparen, Artenschutz oder Recycling – sind wir natürlich gerne Teil des neuen Systems. Die geschulten Mitarbeiter:innen in unseren Filialen stehen Ihnen bei allen Fragen rund um den Einwegpfand mit Rat und Tat zur Seite – damit wir gemeinsam einen Schritt in eine grünere Zukunft gehen können!
In diesem Fall druckt der Pfandautomat nach einer gewissen Zeitspanne von selbst einen Pfandbon aus.
Die Rückgabe funktioniert ganz einfach:
Das Pfand-Icon befindet sich am Homescreen, rechts über dem SPAR-Code.
Nachdem das Leergut zurückgegeben und der QR-Code mit der App gescannt wurde, erscheint in der SPAR-App automatisch ein Infoscreen. Mit Klick auf „Schließen“ ist die Leergutrückgabe abgeschlossen und der digitale Pfandbon in der SPAR-App hinterlegt.
Mit Klick auf den SPAR-Code am Homescreen öffnet sich die Detailansicht. Hier wird der digitale Pfandbon angezeigt – wie gewohnt als Code, den Sie an der Kasse scannen lassen können.
Sie können maximal fünf Pfandbons gleichzeitig in der SPAR-App sammeln. Ist diese diese Anzahl erreicht und Sie versuchen, einen weiteren Bon digital zu speichern, erscheint in Ihrer SPAR-App ein Hinweis, dass das Maximum erreicht und der Pfandbon diesmal ausgedruckt werden muss. Sie haben dann die Möglichkeit, den entsprechenden Button am Automaten zu drücken und erhalten einen Papier-Bon.
Sollte keine Aktion am Pfandautomaten ausgelöst werden, druckt der Automat nach einer gewissen Zeitspanne den Pfandbon automatisch aus.
Bei jedem Scan der SPAR-App an der Kasse wird automatisch erkannt, ob digitale Pfandbons vorhanden sind. Bereits vorhandene digitale Pfandbons werden automatisch eingelöst. Die SPAR-App bietet keine Option, das Einlösen zu verhindern.
Ja, das ist möglich! Dazu müssen Sie sich auf Ihrem neuen Gerät einfach mit derselben E-Mail-Adresse in der SPAR-App anmelden, die Sie auch auf dem alten Smartphone verwendet haben. Alternativ können Pfandbons auch gespeichert und ausgedruckt werden – eine Einlösung von offenen Pfandbons ist dadurch ebenfalls möglich.
Nein, das ist nicht möglich.
Nein. Bereits vorhandene digitale Pfandbons werden bei jedem Scan der SPAR-App an der Kasse automatisch erkannt und eingelöst. Die SPAR-App bietet keine Option, das Einlösen zu verhindern.
Ja. Auch bei jedem Scan der SPAR-App an der Selbstbedienungs-Kasse, wird automatisch erkannt, ob digitale Pfandbons vorhanden sind. Vorhandene digitale Pfandbons werden automatisch eingelöst.
Seit dem 1. Jänner 2025 unterliegt jede Kunststoffflasche und Metalldose zwischen 0,1 und 3 Litern der neuen Pfandverordnung.
Milchprodukte, Sirupe und medizinische Produkte sind von der Pfandpflicht ausgenommen.
Für alle betroffenen Produkte wird seit Anfang 2025 ein Pfand in der Höhe von 25 Cent pro Stück beim Kauf eingehoben. Bringen Sie die Verpackung ordnungsgemäß zurück, wird Ihnen der Betrag in Form einer Gutschrift für Ihren nächsten Einkauf zurückerstattet.
Auf pfandpflichtige Einwegverpackungen entfallen 25 Cent Pfand, bei Mehrweggebinden gelten unterschiedliche Beträge je nach Art der Verpackung. Der Beitrag muss auf der Rechnung separat angeführt werden und darf nicht in den Preis eingerechnet werden. Bei Rückgabe der Gebinde wird das Pfand erstattet.
Sind die Flaschen zerdrückt oder das Etikett nicht lesbar, kann der Automat den Strichcode nicht erkennen und nimmt die Gebinde nicht an. Danke für Ihr Verständnis!
Flaschen und Dosen, die nicht mit dem Einwegpfand-Logo gekennzeichnet sind, entsorgen Sie weiterhin wie gewohnt in der Gelben Tonne oder dem Glascontainer. Auch diese werden recycelt und zu neuen Getränke- und Lebensmittelverpackungen, aber auch Tragetaschen, Mülltonnen, Blumentöpfen, Rohren, Fahrzeugteilen und mehr weiterverarbeitet.
Damit die Rückgabe für Sie sauber und angenehm vonstatten geht, finden Sie in jedem SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Markt außerdem eine Hygienestation. Dort können Sie Ihre Hände und – wenn nötig – auch die Getränkeflaschen und -dosen reinigen sowie sonstige Abfälle getrennt entsorgen. Für ein sauberes Gefühl und eine noch sauberere Umwelt.
Achten Sie auf das österreichische Pfandsymbol oberhalb des Strichcodes. Nur Getränkeverpackungen mit diesem Symbol sind mit Pfand versehen, werden an Rücknahmestellen akzeptiert und das Pfand wird für restentleerte Gebinde ausbezahlt.
Bis Ende 2025 können Getränke ohne Pfandlogo abverkauft werden, die vor dem 31. März 2025 produziert worden sind. Daher nicht wundern, wenn Sie bis dahin beim Einkauf noch Flaschen ohne Pfandlogo entdecken! Diese können wie gewohnt im Gelben Sack entsorgt werden.
Leere Kunststoffflaschen können mit oder ohne Verschluss zurückgebracht werden. Das hat keinen Einfluss auf die Pfandauszahlung.
In der Regel überall dort, wo sie auch verkauft werden – also in Supermärkten, Bäckereien, Drogeriemärkten oder in manchen gastronomischen Betrieben. Die Rücknahme erfolgt meistens über einen Automaten. Falls dieser nicht vorhanden ist, können Pfandflaschen auch bei den Mitarbeiter:innen der Annahmestelle retourniert werden.
Rückgabeautomaten akzeptieren unbegrenzt viele Gebinde. Verkaufsstellen, an denen Mitarbeiter:innen die Pfandgebinde übernehmen, müssen nur die üblichen Mengen, die pro Kund:in verkauft werden, zurücknehmen.