Unter die Bezeichnung Ceylon Tee fallen Teesorten, die auf der Insel Sri Lanka, ehemals Ceylon, angebaut und verpackt werden. Der Teeanbau auf Sri Lanka hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, in welchem die Kaffeeplantagen einem Pilzbefall zum Opfer fielen und die britischen Kolonialherren entschieden, verstärkt auf den Anbau von Tee zu setzen.
Heute zählt Sri Lanka mit den drei großen Anbaugebieten Uva, Dimbula und Nuwara Eliya, zu den wichtigsten Teeproduzenten der Welt. Aus den Ceylon-Blättern kann nicht nur Schwarztee, sondern auch Grüntee gewonnen werden, wobei letzterer im Handel eher seltener zu finden ist. Geerntet wird Ceylon-Tee in den Monaten von Dezember bis März und die Herstellung erfolgt wie bei anderen schwarzen Tees.