Abfalltrennung in Märkten und Zentralen

SPAR Mitarbeiterin trennt Müll bei Mülltrennabteilung, INTERSPAR Hallein

Bereits in der SPAR-Vertrauensdeklaration von 1973 hat SPAR den Umgang mit Verpackungen und Abfall thematisiert: „SPAR betreibt aktive Mitarbeit bei allen Maßnahmen für eine gesunde Umwelt. Wir werden dabei besonders helfen, dass Verpackungen, die in den Haushalt gehen, zweckmäßig sind und problemlos vernichtet werden können“, hieß es in der Selbstverpflichtung den Kundschaften gegenüber, und diesem Vorsatz ist SPAR treu geblieben.
 

Großhandelsverpackungen in Filialen

SPAR nutzt in allen Ländern zur Belieferung von Filialen ein System von wiederverwendbaren Klappkisten. Diese werden bereits in den Lagern eingesetzt, platzsparend befüllt und in die Märkte geliefert. 2016 hat SPAR die Begleitscheine auf diesen Behältern um die Hälfte auf DIN-A5 reduziert und damit 4,2 Mio. Blatt Papier gespart. Um Platz und damit Lkw-Ladungen zu sparen, werden die Kisten zusammengeklappt an die Lager retourniert. Einwegverpackungen für den Transport entfallen somit. Die Großhandelsverpackungen aus Plastik und Karton werden in den Filialen getrennt gesammelt und mit der bestehenden Logistik an die Lager zurückgeschickt, um dort recycelt zu werden. Gleichzeitig wird bei SPAR-Marken daran gearbeitet, möglichst wenig Verpackungen einzusetzen. Teilweise steht dies im Gegensatz zu modernen Einkaufsweisen (Stichwort Convenience & ToGo) und zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, da besonders bei Frischwaren wie Fleisch, Brot sowie Obst und Gemüse Verpackungen den Verderb deutlich reduzieren und die Verpackungen einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck haben als die sonst vorzeitig verdorbenen Lebensmittel.
 

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