Wie bewahrt man Pesto am besten auf?
Am besten wird das frische Pesto in sterilisierte Gläser abgefüllt. Dafür die sauberen Gläser bei 120 °C zehn Minuten ins Backrohr stellen und währenddessen die Deckel in kochendem Wasser von Keimen befreien. Nach dem Abfüllen das Pesto mit einer Schicht Olivenöl versiegeln und die Gläser im Kühlschrank aufbewahren.
Wie lange ist Pesto haltbar?
Selbst gemachtes Pesto hält sich im Vergleich zu gekauftem etwas länger, im Schnitt ein bis zwei Wochen.
Warum schmeckt Pesto manchmal bitter?
Mixt man grünes Pesto – etwa Basilikumpesto oder Bärlauchpesto – zu lange, wird es bitter. Daher empfiehlt es sich, nicht zu viele Zutaten auf einmal in den Mixer zu geben, damit sich alles nach und nach gut mit dem Öl vermengen und ein langes Mixen vermieden werden kann. Neben dem intervallartigen Mixen kann auf ein mildes Olivenöl mit wenig Bitterstoffen geachtet werden. Sollte das Pesto bereits bitter geworden sein, versuchen Sie es mit ein wenig mehr Käse oder Knoblauch. Auch ein kleiner Klecks Honig kann die Rettung bringen, die Dosierung sollte aber durchaus vorsichtig angegangen werden.
Welches Pesto passt wozu?
Die Hauptaufgabe von Pesto ist es bekanntlich, Pasta zu verfeinern. Eine andere Idee wäre es zum Beispiel, Erdäpfel mit einem Walnusspesto zu füllen. Oder wie wäre es mit einer Pesto-Butter? Diese eignet sich als Dip zu Gemüse, Fisch und Fleisch, kann aber auch zum Würzen oder Binden von Saucen verwendet werden. Pesto kann auch ganz einfach als Brotaufstrich oder als i-Tüpfelchen auf der Pizza oder im Salat verwendet werden.
Kann man Pesto erwärmen?
Nein, Pesto wird niemals direkt erhitzt, denn ansonsten würde es an Farbe und Geschmack einbüßen. Am besten wird es direkt am Teller oder in einer Schüssel mit den Nudeln vermengt.