Zutaten
Für die Safran-Aioli
- 1 Ei
- 0.5 TL Salz
- 1 TL Dijon Senf
- 2 Knoblauchzehen
- 250 ml Sonnenblumenöl
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Prise Safran
- 1 EL Sauerrahm
Für den Spargel
- 20 Stk. Spargel grün oder weiß, dünn
- 80 g Mehl
- 2 Eier verquirlt
- 80 g Pankobrösel
- 100 g Frühlingswildkräuter (Brunnenkresse, Girsch, Vogelmiere, Kamille, Sauerampfer, junger Löwenzahn)
Zubereitung
Safran-Aioli
Für die Aioli den Knoblauch schälen und mit Ei, Senf, Salz, Prise Safran in ein hohes Mix-Behältnis geben, mit Öl aufgießen und mit dem Pürierstab von unten nach oben aufziehen.
Die dickflüssige Aioli mit Sauerrahm und Zitronensaft abschmecken.
Knuspriger Spargel
Den Spargel waschen, die letzten 2 cm kürzen und sorgfältig schälen.
Hinweis: Den grünen Spargel muss man nur im unteren Drittel schälen.
In reichlich Salzwasser bissfest kochen und anschließend im Eiswasser abschrecken.
Das untere Drittel vom Spargel abschneiden, dies kann man für Risotto oder Suppe verwenden.
Die Spargelspitzen mit Salz und Pfeffer würzen.
Zuerst in Mehl, dann im verquirlten Eiern und zuletzt in Pankobröseln wenden.
In heißem Fett herausbacken, mit einem flachen Siebschöpfer herausnehmen und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
In Papierstanizeln mit frischen Frühlingswildkräutern anrichten und mit der Safran-Aioli zum Tunken servieren.
Pankobröseln selbstgemacht: Toastbroat ohne Rinde in einem Zerkleinerer zu groben Bröseln mahlen und 2-3 Tage auf einem Blech flach trocknen lassen. Oder farblos in einer Pfanne bei geringer Hitze toasten.
Der Sauvignon Blanc von Skoff passt in seiner unnachahmlichen Feingliedrigkeit ganz besonders zum Spargel. Die kräuterwürzige Aromatik und die Nuancen nach Holunderblüten, Grapefruit und Stachelbeeren ergänzen die Subtilität der Frühlingswildkräuter.