Damit der Kürbis beziehungsweise euer Windlicht lange hält und nicht bereits nach ein paar Tagen Schimmelkulturen ansetzt, ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass ihr für euer Windlicht Kürbisse aussucht, die frei von Verletzungen oder Druckstellen sind. Außerdem sollten die Kerne und das faserige Fruchtfleisch so gut es geht entfernt werden, da diese besonders anfällig für Schimmel oder Mücken sind. Ist das Innere des Kürbisses ausgehöhlt, empfehle ich euch, eurem Kürbis ein kurzes Essigbad zu gönnen– dieses hemmt ebenso die Schimmelbildung. Den Essig-Trick wende ich übrigens nicht nur bei Kürbis-Windlichter an. Denn große Kürbisse eigenen sich auch richtig toll als Vase für Waldrandblumen oder getrocknete Hortensien – und bevor ich die „Kürbis-Vase“ mit den Blumen befülle, schwemme ich sie ebenso mit verdünntem Essig aus. Der Kürbis hält so je nach Wetterlage und Temperatur in der Wohnung problemlos einige Wochen – egal ob als Vase oder Windlicht.
Was du für das Windlicht brauchst:
- (Zier-)Kürbisse
- Kerzen oder Lichterkette
- Akku-Bohrer (inkl. Metall-Spiralbohrer)
- Scharfes Messer & Löffel