Winterliche Restlküche leicht gemacht!

Naja – was soll ich euch sagen? Bällchen sind wirklich meine liebste Art Spekulatius zu verwerten – egal ob schon in der Adventszeit oder nach den Weihnachtsfeiertagen. Denn sie sind schnell gerollt, schmecken super und außerdem braucht man nur wenige Zutaten. Der eigentliche Aufwand ist tatsächlich die Bällchen mit der weißen Schoko zu glasieren – zugegeben, die Spekulatiusbällchen schmecken aber auch mit der weißen Glasur einfach am leckersten. Aber wer es wirklich eilig hat, kann problemlos dunkle statt der weißen Schoko verwenden, dann erspart ihr euch ein paar Glasier-Schritte.

Vor allem beim winterlichen Lebkuchenlikör kann man so richtig improvisieren und die Weihnachtskekserl, von denen man am meisten noch übrig hat, verwenden. Denn der Likör schmeckt nicht nur mit übrig gebliebenem Lebkuchen, den ich verwendet habe, wahnsinnig köstlich, sondern auch als Linzerlikör oder Zimtsternlikör. Man sollte bloß drauf achten, dass die Weihnachtsbäckerei nicht miteinander vermischt wird - dadurch würde wohl eine besonders bunte Geschmacksexplosion entstehen.

Geschenk-Tipp: Wenn man den Lebkuchenlikör in kleine Gläschen füllt, eignet er sich auch richtig toll als kleines Gast- oder Neujahrsgeschenk für eure Liebsten.