Am ehesten wird man in feuchten und schattigen Au- und Laubwaldgebieten fündig, hier wächst er flächig und breitet sich gut aus. Zum Glück treibt er schon früh im März, so kann man ihn kaum mit dem giftigen Maiglöckchen verwechseln. Doch grundsätzlich gilt, die beiden Blätter am Stiel zu unterscheiden:
- Das Bärlauchblatt hat immer einen einzelnen, dünnen Stiel – das Maiglöckchen hingegen einen runden, festeren mit Verzweigungen von mehreren Blättern.
- Ähnlich ist es mit den Blättern der Herbstzeitlosen, hier wachsen ebenfalls mehrere Blätter aus einem Stängel.
- Da man Bärlauch Blatt für Blatt pflückt, fällt eine mögliche Verwechslung somit schwerer.
- Wenn der wilde Knoblauch zu blühen beginnt, ist die Pflücksaison jedoch um, die Blätter werden zeitgleich fester und schmecken nicht mehr.
Eine sehr gute Idee ist es, das Grün im eigenen Garten an einem schattig, feuchten Platz anzusetzen. Unter Sträuchern und Laubbäumen treibt er jährlich im Frühling aus und zieht sich im Sommer wieder ein.
Wer weder Garten noch Zeit zum Pflücken hat, findet den Bärlauch auch bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.