Mein Gamechanger in punkto Mittagessen: der Wochenplan

Wir gehen seit der Einführung des Wochenplans in der Regel nur noch einmal in der Woche einkaufen und besorgen die Zutaten aller Gerichte gesammelt. Mit Ausnahmen von frischem Gebäck und Obst, das ein- bis zweimal die Woche aufgestockt wird, ist der komplette Einkauf bis spätestens Samstagnachmittag erledigt. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch Zeit, Geld und Ressourcen. Denn seit wir dieses System eingeführt haben, wird viel weniger weggeschmissen, da wir vorausschauend planen und koordiniert einkaufen. Nichts wird zu viel oder umsonst gekauft. Und wenn bei einem Gericht Zutaten übrigbleiben, werden diese schon vorher zur Wiederverwendung an einem der darauffolgenden Tage miteingeplant.

Ich genieße es wirklich sehr, dass ich mir sowohl beim Einkaufen als auch bei der Zubereitung des Mittagessens keine Gedanken mehr machen muss, was heute eigentlich auf den Tisch kommen soll. Ein Blick auf den Essensplan genügt – was für eine Erleichterung! Und: Es gibt keine langen Gesichter mehr, denn die ganze  Familie weiß, was die kommende Woche auf sie zukommt. Keine Überraschungen mehr und jeder kann sich drauf einstellen.

Tipp: Meist dauert ein Wechsel der Gewohnheiten sechs Wochen – also geduldig sein, bis man das System „Wochenplan“ verinnerlicht hat.