
Foodtrends: Völlern statt Verzicht
Ich koche ja eigentlich genau, wie ich spreche: direkt aus dem Bauch heraus und wie mir der Schnabel gewachsen ist. Typische Trend-Rezepte spielen für mich deshalb meist nur eine recht nebensächliche Rolle. Wahrscheinlich eher untypisch für einen Foodblogger, nichtsdestotrotz passiert es aber natürlich auch mir immer wieder, dass Insta & Co. den ein oder anderen Trend zum wiederholten Male ans Ufer meiner Startseite spülen und ich nicht daran vorbeikomme, mich daran auszuprobieren. Und das kann sich manchmal wirklich auszahlen! Wer meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich mich zwar nicht vegetarisch oder vegan ernähre, fleischlosen Gerichten aber mehr als offen gegenüberstehe. Ich esse schließlich am liebsten in guter Gesellschaft und die isst im Jahr 2022 sehr bewusst. Fleischersatzprodukte treffen in der Regel eher nicht meinen Geschmack, dann lieber selten, aber in höchster Qualität. Es gibt aber etliche Gerichte, die von Grund auf ohne Fleisch aus-, aber deshalb kein Stück weniger deliziös daherkommen. Einer der größten Foodtrends überhaupt liegt für mich deshalb im vegetarischen bzw. veganen Fine Dining. Das hat für mich auch rein gar nichts mit Verzicht zu tun, ganz im Gegenteil: Leidenschaft für neue Zutaten, frische Kombinationen und spannende Zubereitungsarten. Genauso soll es sein!